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Erbrecht Blogbeiträge
Hier finden Sie alle Beiträge rund um das Thema Erbrecht
Die Vollmacht über den Tod hinaus – riskante Ergänzung von Vorsorge- und Bankvollmachten
Die Entscheidung, einem Vertrauten eine Bank- oder gar Vorsorgevollmacht zu geben, ist vernünftig. Schließlich muss kein Gericht eingeschaltet werden, sollte man selbst vorübergehend oder dauerhaft geschäftsunfähig sein. Schwieriger ist die Entscheidung darüber, wie lange eine solche Vollmacht gültig sein soll. In vielen Fällen wird angeordnet, dass eine Vollmacht über den Tod hinaus, d. h. transmortal, wirksam sein soll. Diese Entscheidung sollte gut durchdacht sein. Für die Erben kann sie Fluch und Segen bedeuten.
Fortsetzungsklausel und Abfindungsausschluss in der GmbH & Co. KG
Gründet man zusammen mit anderen ein eigenes Unternehmen, liegt der Hauptaugenmerk auf der Umsetzung der Geschäftsidee. Über den möglichen Tod eines Mitgesellschafters verschwindet man üblicherweise keine Gedanken. Tritt aber dieser Fall ein, gibt es häufig ein böses Erwachen.
Was Ihnen ein Anwalt im Erbrecht bietet
Es gibt fast nichts, was unsere Kanzlei GÖDDECKE RECHTSANWÄLTE im Großraum Bonn im Erbrecht nicht für Sie leisten können. Das reicht von der Beratung in erbrechtlichen Detailfragen über die Gestaltung eines Testaments oder Erbvertrages bis hin zur Testamentsvollstreckung. Als Fachanwalt im Steuerrecht sind Optimierungen aus erbschaftsteuerlicher Sicht immer im Blickfeld unserer erbrechtlichen Planung.
GÖDDECKE RECHTSANWÄLTE – Partner im Erbrecht für Bonn und Umgebung
Wir bieten Ihnen als Anwälte mit dem Schwerpunkt Erbrecht eine komplette Unterstützung bei allen Themen, die im Zusammenhang mit Erbfällen und Erbschaften auf Sie als Erblasser als auch Erben zukommen können – privat in der Familie und als Unternehmer.
In unserer Kanzlei beraten wir unsere Mandanten fachlich zur Testamentsvollstreckung. Zögern Sie nicht, uns anzurufen oder eine eMail zu senden, damit wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen können.
Erbrecht kurz erklärt: das eigene Testament und die Höfeordnung
Maßgeblicher Inhalt eines Testamentes ist die Bestimmung des oder der eigenen Erben. Wer dabei zum Erben ernannt wird, unterliegt nur dem eigenen Willen. Als Eigentümer eines Hofes unterliegt man hingegen dabei gewissen Beschränkungen. Nicht jeder kommt als Hoferbe in Betracht.
Hat man kein Testament errichtet, so regelt das Gesetz, wem der Hof zukünftig zustehen soll und wie er die übrigen Erben abzufinden hat. Will man ungewollte Ergebnisse vermeiden, so sollte man diese Regelungen kennen.
Die vorweggenommene Erbfolge bei Immobilien – Gedankenspiele, die es wert sein können
Im Lauf eines Lebens schafft man Werte, die früher oder später an die eigenen Kinder gehen sollen. Testamente sind wichtig. Die meisten Personen lassen beim Erstellen ihres letzten Wilens Gestaltungsspielräume ungenutzt. Und diese Gestaltungsspielräume sollte man nicht nur aus steuerlichen Gründen nutzen. Immobilien stehen hierbei im besonderen Fokus.
Der Pflichtteil – die Rechte der Enterbten
Landläufig ist bekannt, dass der Pflichtteil einen Mindestanteil am Erbe garantiert. Der Pflichtteil gibt dem Enterbten aber auch begleitende Ansprüche, die nur wenigen bekannt sind.
Das Familienheim vererben oder verschenken – wie geht das?
Das Familienheim kann sowohl unter Eheleuten als auch an deren Kinder ohne Erbschaftsteuer oder Schenkungsteuer übertragen werden, wenn man einige Punkte beachtet. Wer hier aufpasst, kann sehr viel Geld sparen, denn die allgemeinen erbschaftsteuerlichen Freibeträge sind bei hohen Grundstückspreisen oft nicht ausreichend.
Erbrecht – Wie sich die europäische Erbrechtsverordnung (EU-ErbVO) auf mein Testament auswirkt
Seit dem 17. August 2015 gilt für fast alle Erbfälle die EU-Erbrechtsverordnung (EU-ErbVO). Sie bildet ein ganz konkretes Beispiel, wie sich europäisches Recht bis in den privaten Bereich immer mehr ausbreitet. Diese Verordnung hat auch Folgen bei Testamenten, die vor diesem Datum errichtet worden sind. Prüfen Sie jetzt Ihr Testament, denn es besteht das Risiko, dass Sie „versehentlich“ mit Ihnen bislang unbekannten Pflichten ausländischer Staaten belastet werden.
Der minderjährige Erbe – was ist zu beachten?
Wenn Minderjährige erben oder einen Pflichtteilsanspruch haben, regiert im Normalfall das Familiengericht immer mit. Der Nachlass wird grds. von den Eltern – auch den geschiedenen – gemeinschaftlich verwaltet. Das Gesetz erlaubt aber Abweichungen.
Wie Vor- und Nacherbschaft die Erbschaft- und Schenkungsteuer spart
Das Besondere auf den ersten Blick: Erbrecht – als Teil des Zivilrechts – und das Erbschaftsteuergesetz gehen nicht immer Hand in Hand. So kann im Erbschaftsteuergesetz der Vorteil naher Verwandtschaft zwischen dem Erblasser und dem Nacherben ausgenutzt werden. Das kann zu signifikanten Steuervorteilen führen.
Vorerbe und Nacherbe – So übertragen Sie Vermögen über zwei Generationen
Jeder weiß, dass man in einem Testament seinen Erben bestimmt. Aber was muss man tun, wenn man auch über das Schicksal des eigenen Vermögens z.B. nach Versterben dieses Erben entscheiden möchte? Man bestimmt einen Vor- und einen Nacherben. Dies ermöglicht eine Vermögensübertragung über mehrere Generationen hinweg. Es lohnt sich, die Folgen einer solchen Regelung genau zu kennen, damit es nicht zu ungewollten Ergebnissen kommt.