Für das Unternehmen und jeden Geschäftsführer einer GmbH zentral wichtig: Wie sieht der Geschäftsführervertrag im Einzelnen aus? Ist er ungenau, ist Streit auf vielen Ebenen vorprogrammiert – nicht nur zwischen Betrieb und seinem Unternehmenslenker, sondern auch mit dem Finanzamt und der Deutsche Rentenversicherung. Schlecht formulierte oder fehlende Verträge kosten Steuern, Beiträge, Zinsen und Verdruss. Wir erklären, wie Sie sich diesen Ärger auf allen Ebenen sparen können.
Das Gesellschaftsrecht wird mit dem Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrecht (= MoPeG) entstaubt. Deshalb brauchen Gesellschaftsverträge aktuelle Anpassungen: Ein neues Gesellschaftsregister wird geschaffen und es folgen weitere bürokratische Regeln. Ein frühzeitiger Blick ins MoPeG lohnt sich deshalb ganz besonders.
Der Gewinn, den eine GmbH am Ende des Jahres in der Bilanz bzw. GuV-Rechnung ausweist, steht im Fokus eines Gesellschafters. Als Geldgeber ist er verständlicherweise an einer ansehnlichen Rendite interessiert. Neben den vielen Detailfragen, wie sich der Gewinn ermittelt, gehen wir der zentralen Frage nach, wieviel von dem Ertrag sich der Eigentümer der Gesellschaft nehmen darf.
Als Geschäftsführer eines insolventen Unternehmens trifft es Sie richtig hart, wenn der Insolvenzverwalter Sie in die Geschäftsführerhaftung nach Insolvenz nimmt, die Anfechtung erklärt und Zahlungen fordert. Obwohl man sich als Geschäftsführer bis zum Schluss redlich darum bemüht hat, das Unternehmen vor der Pleite zu bewahren, werden einem diese Bemühungen nachträglich angelastet und negativ ausgelegt. Wie Sie sich richtig verhalten, um einer Geschäftsführerhaftung nach Insolvenz zu entgehen, erläutern wir.
Kommt es zu einer Niederlegung der Geschäftsführerstellung, spielen meist gewichtige Gründe eine Rolle. Wer das Prozedere nach dem Beendigungssignal nicht richtig umsetzt, zerschlägt zwangsläufig viel Porzellan. Wir geben in unserem Blogartikel Tipps, wie nach dem Ausstieg der Geschäftsleitung alles richtig läuft.
Will eine GmbH ihre Geschäfte vorantreiben, benötigt sie regelmäßig mehr Geld. Expansion und Finanzierung sind zwei Seiten ein und derselben Medaille. Wir zeigen, welche unterschiedlichen rechtlichen und wirtschaftlichen Optionen zur Wahl stehen, denn nicht jede Finanzquelle ist auch wirtschaftlich sinnvoll und hat ihre eigenen Widerhaken.
Wer ein Unternehmen oder Anteile daran ererbt, geht meist von einem soliden Vermögenswert aus, den er sich einverleiben kann. Jedoch ist umgekehrt nicht jeder Erbe bei dem Unternehmen willkommen. Das Ergebnis: Spannungen auf allen Ebenen. Auseinandersetzungen können für alle Seiten teuer werden. Grund genug, sich frühzeitig Gedanken zu machen.
Das Amtsgericht führt die Gesellschafterliste. Sie ist nicht nur für die Geschäftsführung des Unternehmens wichtig, sondern auch für die Geschäftspartner des Betriebes, z. B. um die Bonität richtig einschätzen zu können.
Das Transparenzregister gibt es zwar schon länger. Mit dem Jahr 2022 werden die Regeln strenger, denn GmbH und GmbH & Co. KG müssen eingetragen werden. Wer gegen die Meldepflicht verstößt, riskiert ab Mitte 2022 hohe Bußgelder.
Wer sein Geld in Unternehmen investiert, will wissen, wie es um sein Investment steht. Darüber muss das Management Auskunft geben. Wir erklären, welche Rechte den Gesellschaftern zustehen. Das Gesetz spricht eine ganz klare Sprache, wenn es um das Informationsinteresse der Eigner geht.