Gesellschafter einer GmbH bestimmen in der Gesellschafterversammlung über Ausschüttungen von erwirtschafteten Gewinnen des Unternehmens, die Bestellung von Geschäftsführern und vieles andere mehr. Wie solche Entscheidungen gefällt werden und als Beschlüsse zustande kommen, ist im Gesetz und dem Gesellschaftsvertrag geregelt. Wir erklären Ihnen, wie das in der Praxis abläuft.
Es bestehen klare gesetzliche Regeln zum Schutz von Minderheitsgesellschaftern in einer GmbH. Normalerweise können die Personen, die die Mehrheit der Anteile haben, viele Entscheidungen treffen, ohne die Meinung der Minderheitsgesellschafter zu beachten. Das ist aber nicht immer so: Zum Beispiel müssen sich die Mehrheitsgesellschafter an bestimmte Verpflichtungen halten, um die Interessen der Minderheitsgesellschafter zu berücksichtigen. Welche das sind, erfahren Sie in unserem Blogartikel. Um den Minderheitenschutz wirklich effektiv zu machen, ist es am besten, diese Regeln bereits im Vertrag der GmbH festzulegen.
Wenn sich Gesellschafter einer GmbH nicht einig sind, kann es schnell zur Eskalation kommen. Handeln bevor sich ein Streit unkontrolliert hochschaukelt und endlos zu werden droht, ist das Gebot der Stunde. So heißt es, eine effektive Form zu finden, um zum normalen Alltag zurück zu kommen. Das spart Geld, Zeit und Nerven. Ein Schiedsgerichtsverfahren bietet eine Reihe von Vorteilen, die wir Ihnen in unserem Blogartikel vorstellen.
Der Gewinn, den eine GmbH am Ende des Jahres in der Bilanz bzw. GuV-Rechnung ausweist, steht im Fokus eines Gesellschafters. Als Geldgeber ist er verständlicherweise an einer ansehnlichen Rendite interessiert. Neben den vielen Detailfragen, wie sich der Gewinn ermittelt, gehen wir der zentralen Frage nach, wieviel von dem Ertrag sich der Eigentümer der Gesellschaft nehmen darf.
Wer ein Unternehmen oder Anteile daran ererbt, geht meist von einem soliden Vermögenswert aus, den er sich einverleiben kann. Jedoch ist umgekehrt nicht jeder Erbe bei dem Unternehmen willkommen. Das Ergebnis: Spannungen auf allen Ebenen. Auseinandersetzungen können für alle Seiten teuer werden. Grund genug, sich frühzeitig Gedanken zu machen.
Das Amtsgericht führt die Gesellschafterliste. Sie ist nicht nur für die Geschäftsführung des Unternehmens wichtig, sondern auch für die Geschäftspartner des Betriebes, z. B. um die Bonität richtig einschätzen zu können.
Wie wirkt sich die Insolvenz eines GmbH-Gesellschafters auf dessen Geschäftsanteile und die Gesellschaft aus? Wir zeigen Möglichkeiten auf, wie Gesellschafter ihre GmbH davor schützen können, dass die Funktionsfähigkeit durch den Zahlungsausfall eines Gesellschafters leidet.
Das Transparenzregister gibt es zwar schon länger. Mit dem Jahr 2022 werden die Regeln strenger, denn GmbH und GmbH & Co. KG müssen eingetragen werden. Wer gegen die Meldepflicht verstößt, riskiert ab Mitte 2022 hohe Bußgelder.
Wer sein Geld in Unternehmen investiert, will wissen, wie es um sein Investment steht. Darüber muss das Management Auskunft geben. Wir erklären, welche Rechte den Gesellschaftern zustehen. Das Gesetz spricht eine ganz klare Sprache, wenn es um das Informationsinteresse der Eigner geht.
Die Covid-19 Pandemie hat den Gesetzgeber im März 2020 zum schnellen Handeln veranlasst. Ein ganz entscheidender Punkt: Die Insolvenzantragspflicht wurde zeitlich befristet ausgesetzt. Diese Regeln sind entgegen der landläufigen Meinung nur noch teilweise weiter bis zum Jahresende 2020 verlängert worden.
Für Geschäftsführer von Gesellschaften mit beschränkter Haftung und für Vorstande von Aktiengesellschaften ergeben sich weitreichende Konsequenzen; sie gehen bis zur privaten Haftung für betriebliche Schulden. Lesen Sie, wie man das Haftungsrisiko minimieren kann.