Nach der Wirecard-Insolvenz und dem Wertverlust der Aktien geht die Frage unter den Aktionären um: Kann ich als Privatanleger das Finanzamt an dem Desaster beteiligen? Wir stellen die seit 2020 neu geltenden Bestimmungen im Einkommensteuerrecht vor und sagen Ihnen, worauf es ankommt.
Ein Verlust bei Wirecard muss nicht zwangsläufig endgültig sein. Welche der vielen Möglichkeiten können Aktionäre effektiv nutzen? Bislang wenig im Fokus: Steuerliche Optionen, Vermögensarrest und Adhäsionsverfahren. Hauptredner Hartmut Göddecke informiert am 22. Oktober über Möglichkeiten, Geld zurück zu erhalten; und das außerhalb der ausgetretenen Pfade von „Haftung der Wirtschaftsprüfer“, „BaFin-Verantwortlichkeit“ und „Sammelverfahren“.
Anfang September verbreitete sich die Nachricht, die Staatsanwaltschaft München habe Arreste über etwa 500 Mio. Euro ausgebracht. Wir erklären, wie Aktionäre Vorteile aus den festgefrorenen Vermögen von Braun, Marsarlek und anderen Wirecard-Protagonisten ziehen können.
Es lohnt sich für Kapitalanleger, Details zu Vermögensarresten zu kennen. Wir beschreiben nicht nur die aktuelle Lage, sondern bieten Ihnen auch einen Einblick mit unserer über 20-jährigen Erfahrung speziell mit Arresten zur Sicherung von Vermögenswerten für enttäuschte Anleger.
Die Prüfungsgesellschaft Ernst & Young steht im Wirecard-Skandal schon seit längerem im Focus der Haftung. Nun sollen brisante Dokumente aufgetaucht sein. Sie können die Chancen für Anleger erheblich verbessern.
Wenig überraschend, wenn auch recht schnell, hat das AG München die Insolvenzverfahren über die einzelnen Gesellschaften des Wirecard-Konzerns eröffnet. Was das bedeutet und was nun auf Anleger zukommt, erklären wir in nachfolgendem Blogbeitrag.
Und täglich grüßt das Murmeltier… Die „bad news“ in Sachen Wirecard reißen nicht ab. Nun soll Ex-Vorstand Jan Marsalek sogar Schaupieler engagiert haben, damit diese Bankmitarbeiter mimen und die Wirtschaftsprüfer täuschen.
Es ist schon auffällig, dass Wirecard-CEO Markus Braun kurz vor dem Zusammenbruch von Wirecard einen Großteil seiner Aktienpakete verkaufte. Das passierte, bevor der Aktienkurs des Unternehmens in den Keller rauschte. Hatte Braun seine Kenntnisse über den weiteren Verlauf des Unternehmens genutzt, um für sich noch schnell Kasse zu machen?
Nach aktuellen Information des Staatsanwaltschaft München sollen die Bilanzen von Wirecard bereits seit dem Jahre 2015 falsche Werte ausgewiesen haben, um das Unternehmen besser dastehen zu lassen, als es war. Das wirft natürlich die Frage auf, warum so etwas so lange unentdeckt geblieben ist. Und die Folgefrage: Können die Wirtschaftsprüfer haftbar gemacht werden?
Der Leerverkäufer oder Short Seller setzt auf fallende Kurse einer Aktie. Je mehr Informationen er über die Entwicklung eines Aktienkurses erhält und je „solider“ sie sind, desto besser oder sicherer kann das Geschäft mit Leerverkäufen laufen.
Wirecard, einst als FinTec-Aufsteiger gefeierter Börsenliebling, stürzte so schnell und radikal ab, dass viele sich fragten, wie das passieren konnte. Wirecard kannte viele Jahre nur den Weg nach oben und die Visionen des Konzernlenkers Braun wurden immer wieder von dem enormen Wachstum gestützt.